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Mischen possible! Karten mischen wie die Profis

Das Deck glänzt, der Tisch ist poliert. Der Alltag verschwindet, die Vorfreude steigt. Das Spiel kann beginnen. Doch wer mischt? Und vor allem: Wie? No worries! Wir zeigen, wie‘s geht und mit ein bisschen Übung machen wir aus Misch-Küken handfeste Shuffle-Profis. Karten mischen für Anfänger:innen. Leicht gemacht. Step by Step. Let’s shuffle!

7

min

Eine Person mischt Bicycle Spielkarten und führt dabei den Riffle Shuffle mit Bridge aus.

Wie mischt man Karten richtig?

Um Karten zu mischen, gibt es ungefähr genauso viele Methoden wie Spielkarten auf der Welt. Grob kann man die Techniken aber einteilen in:

  • Überhand-Mischen
  • Abheben und Untermischen
  • Stapeln
  • Durchwühlen
  • Riffeln

Zauber- und Kartenkünstler:innen nutzen diese verschiedenen Mischtechniken, wandeln sie ab, bauen neue Tricks und Twists ein – und verzaubern dadurch ihr Publikum. In einem vergangenen Beitrag haben wir unter anderem eine Methode des Falsch-Mischens gezeigt. Doch hier kommen die Karten mal offen auf den Tisch. Jetzt mischen wir „richtig“, bringen also wirklich alle Karten durcheinander – aber mit Stil. Und das geht am besten mit dem Riffle Shuffle.

Riffle Shuffle mit Bridge

Der Riffle-Shuffle ist die wohl bekannteste und eleganteste Mischtechnik im Kartenuniversum. Im deutschen könnte man diese Misch-Methode als „Bogen-Mischen“ übersetzen. In der Regel wird der Riffle Shuffle auf einem Tisch ausgeführt, geübte Shuffler können auch in der Luft die Karten mischen. Beim Riffle-Shuffle werden zwei gleichgroße Kartenstapel mit den Daumen ineinander-geriffelt und somit perfekt gemischt. Damit aber nicht genug, denn mit dieser Ausgangsposition kann man eine hervorragende „Bridge“ (Brücke) zaubern. Und das alles fast ohne Magie. In dem man die Kartenstapel, die nun beide etwas ineinander ragen, mit beiden Händen in eine Brückenform biegt, entsteht eine Spannung. Genau die wird genutzt, um die Karten wieder in die ursprüngliche Stapel-Haltung flattern zu lassen – Karten mischen mit Klasse. Einfach zauberhaft!

Mit dem Riffle Shuffle kann man definitiv für Eindruck sorgen. Dann ist es auch fast ein bisschen egal, wie das Spiel am Ende ausgeht. ;) Aber zurück an den Anfang! Wie führt man den Riffle-Shuffle mit Bridge aus?

Das Aufteilen

Karten mischen mit dem Riffle-Shuffle macht richtig Spaß! Und dafür eignen sich die Premium-Karten von Bicycle®perfekt. Mit dem qualitativen Air-Cushion®-Finish lässt sich ein Riffle-Shuffle sehr gut üben und ausführen – Ob Anfänger:in oder Könner:in. Und so geht’s: Das Deck wird in die rechte Hand genommen und von Daumen, Mittel- und Ringfinger gehalten. Der angewinkelte Zeigefinger agiert als Stütze und drückt gegen den Stapelrücken, sodass sich der Stapel leicht biegt. Die linke Hand wird schon bereitgehalten, um die Hälfte des Kartenstapels aufzufangen. Jetzt löst sich der Daumen der rechten Hand leicht vom Stapel, sodass ein paar Karten in die linke, offene Hand riffeln. Wichtig ist hierbei, dass der Stapel ungefähr gleichmäßig aufgeteilt wird und zwei gleichgroße Stapel entstehen. Nun greift wieder der Daumen, Mittel- und Ringfinger der linken Hand nach dem neuen Stapel und dreht diesen kopfüber in die richtige Position, wobei sich der linke Zeigefinger wieder einrollt. Aus einem Stapel sind nun zwei geworden. Diesen Move muss man etwas üben, damit er elegant und geschmeidig aussieht, aber nach ein paar Runden kann man auch damit schon ein Publikum beeindrucken.

Der Riffle

Nun zum Hauptteil der Vorstellung: Beide Hände bzw. Stapel werden mit dem Rücken nach oben gehalten. Ring-, Mittelfinger und Daumen halten beide Stapel jeweils gespannt, wohingegen der angewinkelte Zeigefinger gegen die Rücken der Kartenstapel drückt. Es entsteht Spannung. Spürt man, oder? ;) Die beiden Kartenstapel sollten nun so nah aneinander sein, dass sie sich etwas überlappen. Nicht von Ecke zu Ecke, sondern an der kurzen Kartenseite gespiegelt. Jetzt ist die Sternstunde des Daumens gekommen: Nach und nach kann er ein paar Karten „freilassen“, in dem er etwas lockerlässt – und schon schnippen die Karten nach- und übereinander in die richtige Position. Und wir garantieren euch: Karten mischen hat selten so viel Spaß gemacht!

Nun zum Hauptteil der Vorstellung: Beide Hände bzw. Stapel werden mit dem Rücken nach oben gehalten. Ring-, Mittelfinger und Daumen halten beide Stapel jeweils gespannt, wohingegen der angewinkelte Zeigefinger gegen die Rücken der Kartenstapel drückt. Es entsteht Spannung. Spürt man, oder? ;) Die beiden Kartenstapel sollten nun so nah aneinander sein, dass sie sich etwas überlappen. Nicht von Ecke zu Ecke, sondern an der kurzen Kartenseite gespiegelt. Jetzt ist die Sternstunde des Daumens gekommen: Nach und nach kann er ein paar Karten „freilassen“, in dem er etwas lockerlässt – und schon schnippen die Karten nach- und übereinander in die richtige Position. Und wir garantieren euch: Karten mischen hat selten so viel Spaß gemacht!

Die Bridge

Ring- und Mittelfinger müssen hierfür wieder fest um die Karten herumgreifen und bilden somit eine Karten-Brücke, während der Daumen auf die Mitte der Kartenverbindung drückt. Durch den Daumen bleibt diese Brücke unter Spannung. Je kräftiger ihr den „Bogen spannt“, umso mehr Druck baut sich für die Karten auf. Deswegen haben jetzt Zeige- und Mittelfinger ihren großen Auftritt: Sie müssen nachgeben und langsam „loslassen“ – und die Karten riffeln ineinander. Mmmmh, dieses Geräusch ist Musik in unseren Ohren!

Every day we’re shuffeling

Karten mischen ist Übung – so viel steht fest. Und auch den Riffle-Shuffle kann man nur mit genügend Training perfektionieren. Für diejenigen, denen schon die Finger kribbeln: Hier gibt’s die perfekten Decks für euren Riffle-Shuffle. Schon ganz bald werden sich die Karten und Griffe nicht mehr fremd, sondern leicht anfühlen. Am besten kann man diese Technik des Karten-Mischens üben, in dem man es an eine schon bestehende Routine anknüpft. Für Menschen, die auf Arbeit viel telefonieren müssen und vielleicht eh die Hände frei haben, könnte das der Moment für eine Bridge-Übung sein. Auch die tägliche Kaffee-Pause kann zur kleinen Trainings-Einheit werden. Das hilft auch beim Abschalten, bringt neue Ideen und kurbelt die Feinmotorik an. Karten mischen ist also doch sehr viel mehr, als nur Spielvorbereitung. Viel Spaß beim Shuffeln!


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