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Zusammenkommen und -bleiben

Sich endlich wieder mit den besten Freunden treffen, endlich heimkommen und die Familie wiedersehen – endlich wieder zusammenkommen. Auch wenn wir alle gern mal für uns sind und ein bisschen Ruhe brauchen, so sind wir doch selten weit entfernt von den nächsten lieben Menschen. Dann fühlen wir uns wohl – aber warum eigentlich?

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Vier Freunde sitzen auf einem Sofa im Wohnzimmer, lachen und spielen Karten.

Menschen sind Herdentiere

Die meisten Menschen suchen die Gesellschaft ihrer Artgenossen – mal mehr, mal weniger, mal bewusst, mal unbewusst. Deshalb wohnen wir meist in Gruppen, siedeln in der Nähe anderer Menschen, deshalb gehen wir gemeinsam Mittag essen, treffen uns in unserer Freizeit in Vereinen oder mit Freunden am See zum Grillen. Dazu kommt, dass jeder Mensch nicht nur Teil einer, sondern meist gleich mehrerer sozialer Gruppen ist. Dieses Bedürfnis nach Nähe oder Zugehörigkeit ist ganz ursprünglich, tief in uns verankert – und evolutionär bedingt.

Schauen wir uns dazu kurz unsere nächsten Verwandten an – also nicht Onkel Erwin, sondern Menschenaffen (auch wenn es zwischen beiden vielleicht mehr Gemeinsamkeiten gibt, als man zunächst vermuten würde).
Die ersten Menschen lebten schon in Gruppen und auch heutige Menschenaffen leben entweder direkt mit ihren Nachkommen oder in überschaubaren Gruppen von wenigen hunderten Individuen zusammen. Und auch wenn die Gefahr dadurch größer ist, dass sich Krankheiten ausbreiten, so gibt es zwei entscheidende Vorteile: Zum einen ist eine Gruppe eher in der Lage, sich gegenseitig mit Essen zu versorgen. Durch Zusammenarbeit gelangt man leichter an mehr Nahrung. Zum anderen kann man sich in der Gruppe besser gegen Feinde verteidigen und erkennt früher, wenn Gefahr droht.

Auch heute bieten Familien einen Raum für ihre Mitglieder, in dem sie Schutz finden und versorgt werden. Dabei ist es von Kultur zu Kultur unterschiedlich, wie intensiv dieses Familiengefüge im Laufe eines Lebens erhalten bleibt. Während in anderen Kulturen oft mehrere Generationen einer Familie dauerhaft eng zusammenleben, löst sich das Individuum zum Beispiel in Deutschland relativ schnell von seiner Familie: Es beginnt mit der Clique auf dem Schulhof, der ersten WG und entwickelt sich zur Eigenständigkeit – die dann ggf. wieder in einer Familie mündet. Ein Kreislauf. Individualität wird in unserer Gesellschaft großgeschrieben, aber möglichst im Rahmen einer oder mehrerer sozialer Gruppen. Wenn heute Freunden zusammenkommen, geht es weniger um Schutz, sondern eher um das Teilen von Interessen – das Zusammensein mit Gleichgesinnten.

Freunde spielen miteinander Karten und lachen. Zusammenkommen, Bicycle-Spielkarten
Mit Freunden zusammenkommen, lachen und mal alles andere kurz ausblenden. There’s nothing better.

Was kann man mit Freunden zuhause machen?

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Deshalb lassen wir die Klassiker wie gemeinsames Kochen, gesellige Grill-Abende, das Schauen von Filmen, das Bingen von Serien, Flaschendrehen oder einer LAN-Party mal außen vor. Hier kommen ein paar Ideen, an die ihr vielleicht nicht zuerst gedacht habt. Alles unter dem Motto: „Warum allein, wenn man es auch zusammen machen kann?“

Musik
Jeder hört Musik in der Regel für sich allein. Meist sogar auf den Kopfhörern. Die eigene, perfektionierte Playlist ist heilig – und wahrscheinlich auch gespickt mit „Guilty Pleasure“-Songs, von denen niemand wissen soll, dass man sie richtig feiert. Aber ein Zusammenkommen zum gemeinsamen, aktiven Musikhören mit Freunden als abendfüllende Beschäftigung, bereichert eure Freundschaft auf einem ganz neuen Level. Macht es euch gemütlich, dreht die Boxen auf und hört euch gemeinsam ein Album an – vielleicht sogar auf Schallplatte.

Wenn ihr entsprechend begabt seid und über die nötige Ausrüstung verfügt, könnt ihr auch selbst Musik machen. Wer weiß, was daraus alles entstehen kann …

Lesen
Ebenfalls eine Freizeitbeschäftigung, die normalerweise allein praktiziert wird. Aber warum eigentlich? Ein richtig gutes Buch oder einen spannenden Text könnt ihr doch miteinander teilen: Jeder darf etwas vorschlagen oder mitbringen. Dann müsst ihr nur noch die Person mit der besten Vorlese-Stimme küren, alle anderen schließen die Augen und schon könnt ihr zusammen in spannende Kurzgeschichten, fesselnde Romane oder vielleicht auch in das ein oder andere Gedicht eintauchen.

Puzzeln
Wenn ihr ein bisschen mehr wollt, als nur im Kreis um den Wohnzimmertisch zu sitzen: Packt ein Puzzle in die Mitte. Das macht gemeinsam richtig Spaß. Es beansprucht auch nicht eure komplette Konzentration und ihr könnt euch dabei noch ganz wunderbar unterhalten. Am Ende habt ihr sogar noch das schöne Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Gemeinsam Karten spielen

Das geht immer: Miteinander Karten spielen macht Spaß, vertreibt Langeweile und eint euch als Freundeskreis. Und da das Zusammenkommen ein ganz ursprünglicher Instinkt ist, empfehlen wir euch dazu auch unsere ursprünglichsten Spielkarten: die Bicycle® Originals. Und weil ihr als Freundeskreis ja mit Sicherheit Interessen teilt, schaut euch auch mal bei unseren Bicycle® Creatives um. Bestimmt findet ihr ein Deck, das genau zu euch passt.

Verschiedene Kartenspiele der Bicycle Creatives stehen auf Holztisch. Zusammenkommen, Bicycle Spielkarten
Wo so viele Bicycle® Creatives zusammenkommen, wird jeder fündig.

Auf unserer Website haben wir noch ein paar weitere Argumente für euch, warum es wichtig ist, gemeinsam zu spielen – und vor allem findet ihr dort auch ein jede Menge Spiele, die ihr mit den Spielkarten von Bicycle® spielen könnt.

Freunde fürs Leben

Es bleibt überschaubar. Auch wenn wir durch die digitale Nähe zu Menschen weltweit eine schier unbegrenzte Anzahl an möglichen Kontakten und Freunden vor der Nase haben, interagieren wir in unserem Alltag mit maximal 150 Personen. Mehr können wir gar nicht handhaben. Aber das ist ja auch gut so. Denn viel wohler als an einem gemeinsamen Spieleabend im Kreise der besten Freunde können wir uns doch auch gar nicht fühlen.


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