Let the Zaubershow begin!
Sie entführen dich in eine magische Welt und machen scheinbar das Unmögliche möglich – wenn auch nur für ein paar Stunden: Zaubershows faszinieren die Menschen seit Jahrhunderten. Bei all dem Glitzer, den Illusionen und den großen Fragezeichen über den Köpfen der Zuschauer ist Zauberei erstmal eine Kunstform – und man kann sie lernen.
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Where the show began
Die ersten Zaubershows sollen bereits im alten Ägypten stattgefunden haben und auch im Mittelalter haben Zauberer versucht, Zuschauer mit verschiedenen Tricks zu verblüffen. Doch es war Vorsicht geboten: Wenn man zu gut zauberte, konnte das möglichweise als übernatürlich empfunden werden. Dann wurden schnell mal die Fackeln entzündet und Sensen gewetzt. Erst später, im 18. und 19. Jahrhundert, wurde die Zauberkunst als Unterhaltungsform immer beliebter und es erlangten Zauberer wie Jean Eugène Robert-Houdin und Harry Houdini internationale Bekanntheit. Heute zählen Zauberer wie David Copperfield, Siegfried & Roy, David Blaine oder die Ehrlich Brothers zu den bekanntesten Vertretern der Branche.
Zauberei, die (Substantiv, weibl.)
Die Welt der Zauberei ist zugegebenermaßen leider noch eine Männer-Domäne. Doch – Surprise! – Frauen können tatsächlich mehr, als nur zersägt werden oder auf magische Weise verschwinden. Adelaide Herrmann trat anfangs noch als Mann verkleidet auf, überlebte ihren Mann – ebenfalls ein Zauberer –, einen großen Brand und ging schließlich als „Queen of Magic“ in die Geschichte ein. Die schwedische Zauber-Künstlerin Caroline Ravn begeistert ihr Publikum und gibt Einblick in die Welt der Magie – richtet den Scheinwerfer aber auch auf geschlechterspezifische Ungleichheit und Vorurteile, die sich hartnäckig halten. Auch Misty Lee musste als „Mädchen in der Kiste“ angefangen, ist heute aber eine bekannte Illusionistin, die den Spieß umdreht und auch gern mal einen Mann „zersägt“.
Was macht eine Zaubershow zur Zaubershow?
Spannung, Humor und eine Menge „Wow!“: Eine gute Zaubershow zeichnet sich durch mehrere Faktoren aus. Zum einen benötigt ein guter Zauberer eine ausgeprägte Bühnenpräsenz und eine gewisse Fähigkeit, das Publikum zu unterhalten. Denn vermutlich wisst ihr es: Je konzentrierter man hinschaut, desto weniger sieht man. Der beste Freund der Zauber:innen ist die Ablenkung. Puristen brauchen dafür nicht mehr als ein paar irreführende Worte. Doch es gibt auch Zauber-Künstler, die stattdessen lieber Unmengen von Pyro abfackeln. We’re looking at you, Las Vegas! Beides führt zum Ziel.
Natürlich sind auch eine geschmeidige Fingerfertigkeit und gute Vorbereitung unerlässlich, um Tricks überzeugend zu präsentieren. Das zeigt wieder, dass Zauberei eine Kunstform ist, die man lernen kann und dementsprechend üben muss.
Außerdem ist Kreativität wichtig. Die Tricks sollen überraschend und originell sein, um das Publikum zu fesseln. Niemand wird verzaubert, wenn die „Tricks“ schon bekannt und vielfach wiederholt sind. Am Ende lebt eine Zaubershow aber vor allem von Dramaturgie und Inszenierung. Es ist Entertainment. Zuschauer kommen, um sich verblüffen, unterhalten und verzaubern zu lassen.
Was benötige ich zu einer Zaubershow?
Auf jeden Fall mehr als einen Zylinder und einen coolen Umhang. Okay, zugegeben: Das ist ein sehr guter Anfang. Aber wenn ihr selbst ein Publikum begeistern möchtet und schon immer mal im Mittelpunkt einer kleinen oder großen Zaubershow stehen wolltet – müsst ihr üben. Am besten mit einfachen Tricks beginnen und eure Fähigkeiten nach und nach steigern. Das geht am schnellsten, wenn ihr bekannte Tricks nachahmt und versteht, wie die Illusion entsteht. Später könnt ihr die Tricks dann weiterentwickeln oder direkt eigene kreieren. Konzentriert euch beim Üben darauf, dass bestimmte Handbewegungen zur Routine werden, euer Timing perfekt sitzt und ihr wisst, wie ihr euch optimal vorbereiten könnt.
Was also benötigt ihr für eine Zaubershow? Es reicht eigentlich schon ein Stapel Karten.
Die Zaubershow aus der Hosentasche
Zaubertricks mit Spielkarten sind eine besonders beliebte Form der Magie. Es gibt einfache und schwierige Tricks. Ihr braucht kein aufwändiges Setup, könnt die Karten jederzeit dabeihaben und quasi aus dem Stand eine kleine Zaubershow veranstalten.
Um das Zaubern mit Spielkarten zu lernen oder weiter zu verbessern, gibt es viele Bücher, Online-Tutorials und YouTube-Videos, die zeigen, wie man diese Techniken erlernt. Nachdem ihr die Grundlagen beherrscht, könnt ihr damit beginnen, einfache Tricks zu üben und zu perfektionieren. Das ist beispielsweise das Erraten der Karte, die ein Zuschauer aus einem Deck gezogen hat. Hierfür gibt es verschiedene Techniken, wie beispielsweise das sogenannte “Forcieren”, bei dem der Zauberer den Zuschauer dazu bringt, eine bestimmte Karte zu wählen.
Die Spielkarten von Bicycle® sind bei Magier:innen weltweit beliebt – besonders unsere Bicycle® Originals. Wenn ihr also noch Wege sucht, um eure Zaubershow weiter zu verbessern, solltet ihr nachschauen, welche Karten ihr verwendet. Wer sie einmal in der Hand hatte, kennt den Unterschied: Das patentierte Air-Cushion® Finish auf den hochwertigen Karten sorgt dafür, dass sie besonders geschmeidig übereinander gleiten. Dadurch lassen sie sich sehr gut mischen und handhaben – und es werden viele anspruchsvolle und schnelle Zaubertricks überhaupt erst möglich.
Let’s go, Zaubershow!
Also schnappt euch eure Zylinder, doppelten Böden, Hasen, Pyro-Technik und Karten. Übt! Begeistert Massen – oder nur Oma und Opa. Bleibt unkonventionell. Probiert Neues aus, verschiebt die Grenze des Möglichen. Unlock magical moments – with Bicycle®.
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